Milchreis mit Zucker und Zimt erinnern mich an meine Kindheit: Ich liebe Milchreis und ich brauche keine rote Grütze oder Apfelmus zum Milchreis, ich finde Zimt und Zucker sind vollkommen ausreichend, so wie meine Oma es eben gemacht hat und nicht anders, da bin ich ganz flexibel…;) Ich habe gerade in meiner Kategorienliste geschaut, in welche Kategorie ich das Gericht einordne, aber ich bin mir noch nicht 100% sicher, für mich kann Milchreis sowohl Vorspeise, Hauptgericht oder auch Dessert sein, ein Gericht das immer geht.
Zutaten:
3/4 l Milch
60 g Butter
1/2 Vanilleschote
Schale einer Zitrone
60 g Zucker
200 g Risottoreis
1 TL Zimt
60 g Butter
1/2 Vanilleschote
Schale einer Zitrone
60 g Zucker
200 g Risottoreis
1 TL Zimt
Ich starte damit, dass ich für Milchreis genau wie für Risotto eine beschichtete Pfanne statt eines Topfes nehme. Wenn man bei Reis und Milch einen Augenblick nicht aufpasst, dann kann es schon vorbei sein, wir alle kennen den ekligen Geruch von angebrannter Milch auf der Herdplatte oder den rostaromatischen Geschmack von braungebrutzeltem Reis: Daher eben die beschichtete Pfanne, die gibt einem wenigstens ein wenig mehr Zeit zur Unachtsamkeit. Ihr gebt zuerst die Milch in die Pfanne und erhitzt sie mit einer Prise Salz, 10 g Butter und einer halb-aufgeschnittenen Vanilleschote. Dann gebt ihr noch die Schale einer unbehandelten Zitrone und den Zucker dazu und lasst alles aufkochen. Nun könnt Ihr den Milchreis/Risottoreis in die kochende Milch geben und unter Rühren einmal kurz aufkochen und dann die Temperatur auf die niedrigste Stufe stellen und den Milchreis circa 40 Minuten mit geschlossenem Deckel quellen lassen. Während der gesamten Zeit sollte der Deckel möglichst geschlossen bleiben. Am Schluss lasst Ihr etwas Butter und gebt diese dann über den Milchreis. Und das beste zum Schluss, natürlich alles mit ganz viel Zucker mit Zimt bestreuen. Milchreis kann man warm oder kalt essen, ich finde Ihn warm allerdings besser, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Guten Appetit und schwelgt beim Essen ein bisschen in Kindheitserinnerungen…:)
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Renate
Oh Gott, den muss ich auch mal wieder machen, man vergisst so viele Dinge, die man in der Kindheit gerne gegessen hat. :)